Mein neues Nikon Kamerasystem

Hallo liebe Blogleser!

Ich hoffe ihr habt euren Rausch ausgeschlafen, seid fit und freut euch auf das neue Jahr 2011 zu dem ich euch alles erdenklich Gute wünsche!

Der Winter war bisher eisig kalt und einen guten Schneefall kann niemand leugnen. Daher habe ich mich etwas zurückgezogen und fleißig fotografisch interessante Lerndvds geguckt. (Danke an dieser Stelle nochmals an Ronny). Jetzt bin ich voller frischer neuer Ideen und brenne förmlich darauf beim ersten Anzeichen warmen Wetters raus zu rennen und zu fotografieren.

Zusätzlich zu alle dem Trubel hatte ich Geburtstag und Weihnachten war ja auch noch und so habe ich mich zu diesem Anlass nicht lumpen lassen und bin auf ein neues Kamerasystem von Nikon umgestiegen. Wer also Interesse an einer neuwertigen Olympus E30 oder einen Olympus 50mm f2.0 Objektiv hat kann sich gerne bei mir melden.

Nun zum neuen System.

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Ich habe Nägel mit Köpfen gemacht und bin auf das 35mm-Vollformatsystem von Nikon umgestiegen. Als Body habe ich mir eine Nikon D700 angeschafft, zusammen mit einem MB-D10 Hochformat-Batteriegriff. Als Immerdrauf Optik habe ich nun ein 24-70mm f2.8 Objektiv, für Makros das 105mm f2.8 Objektiv mit Bildstabilisator und für Portraits das 85mm f1.8 Objektiv.

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Da die Nikon das Fernsteuern eines Aufsteckblitzes sehr gut beherrscht und ich auch im neuen Jahr wieder ein bisschen mehr mit Aufsteckblitzen arbeiten möchte  habe ich mir zusätzlich einen SB-900 Blitz geleistet.

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Warum das Ganze? Es hat sich einfach angeboten, da mein Fotopartner Christian auch auf Nikon umgestiegen ist und ich somit sein 70-200mm Objektiv sowie das 50mm f1.4 Objektiv ausleihen kann.

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Was ist der Vorteil?

An den 12 Megapixeln ändert sich nichts und ich denke auch, dass sich an meinen Bildern erstmal nicht viel ändern wird. Als ich alles das erste Mal ausgepackt habe war ich erstmal erschlagen davon was die Kamera alles bietet, alleine die 800 Seiten Bedienungsanleitung waren schon ein ordentlicher Schmöker.
Ich denke, die D700 liefert einfach einen unglaublichen Komfortgewinn beim Fotografieren, alleine der viel größere Sucher und die 51 Autofokusfelder sind schon sehr praktisch und begeistern mich immer wieder.

Was hat sich noch geändert?

Das Display ist viermal so hochauflösend und ich kann die Aufnahmen sehr gut auf Schärfe kontrollieren. Die neuen Objektive zeichnen sehr scharf und durch den viermal so großen Sensor im Vergleich zur Olympus haben die Objektive einen noch kleineren Tiefenschärfebereich. Besonders spannend finde ich auch die Picture Styles, mit denen man die Wirkung des Fotos bereits in der Kamera anpassen kann.

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Gibt es auch Nachteile?

Aber natürlich, gut ins Gewicht geschlagen hat der Preis, ich habe auch lange gespart bis ich mich einen solchen radikalen Umstieg leisten konnte. Das Gewicht hat natürlich auch zugenommen, aber da ich ja schon vorher das 35-100mm f2.0 Objektiv für Olympus hatte fällt der Unterschied gering aus. Die Umgewöhnung fällt mir relativ schwer und bis ich die Kamera im Schlaf bedienen kann wird es wohl noch ein bis zwei Shootings dauern.

Wo wir gerade bei Shootings sind, im nächsten Artikel geht es wieder um neue Bilder, versprochen. Ich hänge da derzeit stark hinterher, da ich derzeit meinen Berarbeitungsrechner nicht zur Verfügung habe.
Es folgen noch Ergebnisse meiner Shootings mit Jenny, Mareike, 2x Annabelle und  Tim. Zudem bekomme ich bald die Freigabe zur Veröffentlichung der Aufnahmen aus der Kalenderproduktion. Also seid gespannt.

Mit viel Motivation fürs neue Jahr wünsche ich euch alles Gute!

Akira Schüttler
www.akiraschuettler.de